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Magnesiummangel in der Schwangerschaft: Symptome, Prävention und Tipps

Werdende Mamas müssen besonders gut auf ihre Ernährung achten, um sicherzugehen, dass sie ihren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Das ist nicht nur wichtig für die eigene Gesundheit, sondern auch für die gesunde Entwicklung des Babys.

Zu den Nährstoffen, die dem Körper in der Schwangerschaft unbedingt in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden sollten, gehört auch Magnesium. Das Spurenelement ist unter anderem für eine gesunde Muskel- und Nervenfunktion zuständig.

Wie merkt man einen Magnesiummangel in der Schwangerschaft? Welche Symptome treten auf, wenn der Körper zu wenig Magnesium hat? Wie viel Magnesium in der Schwangerschaft ist notwendig?

Magnesiummangel in der Schwangerschaft: Symptome

Magnesium ist ein Spurenelement, das das dafür verantwortlich ist, dass im Körper wichtige Knochen- und Energiestoffwechselprozesse angestoßen werden. Das geschieht über verschiedene biochemische Reaktionen zwischen Magnesium und zahlreichen Enzymen. Daneben ist der Mineralstoff für die Funktionsfähigkeit der Muskeln und die Übertragung von Reizen verantwortlich.

Fehlt es dem Körper an Magnesium, macht sich das an verschiedenen Anzeichen bemerkbar. So kann sich ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft durch die folgenden Symptome zeigen:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Schwächegefühl allgemein

Bei einem gravierenden Magnesiummangel, der über längere Zeit hinweg bestehen bleibt, können weitere Symptome hinzukommen, die eine Störung der neurologischen und kardiovaskulären Prozesse anzeigen. Dazu gehören:

  • Kribbeln
  • Taubheitsgefühle
  • Muskelkrämpfe (z. B. Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft)
  • Verhaltensänderungen 
  • Herzrhythmusstörungen

Das Problem ist, dass Magnesium mit mehreren anderen Mineralstoffen im Körper in Wechselwirkung steht. Das bedeutet, dass viele der Symptome eines Magnesiummangels auch auf einen anderen Nährstoffmangel hinweisen können. So kann zum Beispiel auch ein Eisenmangel in der Schwangerschaft der Grund für ständige Müdigkeit sein.

Müdigkeit durch Magnesiummangel

Wie viel Magnesium in der Schwangerschaft?

Bei einem Magnesiummangel wird dem Körper über längere Zeit hinweg zu wenig Magnesium zugeführt. Aber wie viel Magnesium ist in der Schwangerschaft überhaupt notwendig, um den Bedarf zu decken?

Während der Schwangerschaft ist der Bedarf an vielen Nährstoffen erhöht. Dazu gehören unter anderem Eisen, Jod und Folsäure. Durch den erhöhten Bedarf steigt auch das Risiko, einen Jodmangel oder einen Folsäuremangel in der Schwangerschaft zu entwickeln.

Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge bleibt der Magnesiumbedarf in der Schwangerschaft gleich. Schwangere haben also genau wie nicht schwangere Frauen einen Bedarf von etwa 300 mg pro Tag.

Obwohl sich der Bedarf an Magnesium per se nicht erhöht, ist es wichtig, einem Mangel vorzubeugen. Denn Magnesium spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Mutter und Kind. So wird Magnesium in der Schwangerschaft häufig zur Behandlung von Präeklampsie (Bluthochdruck und Eiweißausscheidungen im Urin während der Schwangerschaft) verwendet.

Ist ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft gefährlich?

Was genau passiert bei einem Magnesiummangel in der Schwangerschaft? Welche Folgen kann ein Mangel für die Gesundheit von Mutter und Kind haben?

Ein echter Magnesiummangel ist ohne gesundheitliche Vorbelastungen bei normaler Ernährung recht selten. Kommt es in der Schwangerschaft aber tatsächlich zu einem Mangel, kann das verschiedene Auswirkungen auf Mutter und Kind haben.

Die Mutter wird in erster Linie die oben aufgeführten Symptome (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit etc.) erleben, die ihre Vitalität und ihr körperliches Wohlbefinden einschränken. In ersteren Fällen kann es durch eine Unterversorgung mit Magnesium aber auch zu vorzeitigen Wehen und im schlimmsten Fall sogar zu einer Frühgeburt kommen.

Kopfschmerzen durch Magnesiummangel

Magnesiummangel in der Schwangerschaft vorbeugen: Ernährung und Supplemente

Die beste Methode, um einem Magnesiummangel in der Schwangerschaft vorzubeugen, besteht darin, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft sollte alle Lebensmittelgruppen abdecken. Dazu gehören Obst, Gemüse, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte und weitere pflanzliche und tierische Produkte wie Eier und Hülsenfrüchte.

Auch wenn sie sich gesund und ausgewogen ernähren, sind viele werdende Mamas unsicher, ob sie wirklich genug Magnesium aufnehmen, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Ab wann ist Magnesium in der Schwangerschaft in Form eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll?

Vergleichsstudien haben bisher keinen wissenschaftlichen Aufschluss darüber geliefert, ob eine Supplementierung von Magnesium während der Schwangerschaft ohne konkrete Mangelerscheinungen generell empfehlenswert ist. 

Ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln notwendig ist, kommt darauf an, wie viel Magnesium in der Schwangerschaft über die Ernährung aufgenommen wird. Eine aussagekräftige Beurteilung kann hier nur dein Arzt oder deine Ärztin abgeben.

Grundsätzlich solltest du dir jedoch merken, dass bei einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend magnesiumhaltigen Lebensmitteln die zusätzliche Einnahme von Supplementen eigentlich nicht notwendig ist. Außerdem solltest du beachten, dass zu viel Magnesium auch nicht gut ist.

Eine übermäßige Magnesiumaufnahme kann nämlich unter anderem zu Durchfall führen. Bevor du also in Eigenregie zu einem Magnesiumpräparat greifst, um Symptome wie Müdigkeit oder Muskelkrämpfe zu bekämpfen, solltest du also lieber einen Arzt aufsuchen und deine Beschwerden abklären lassen.

Lebensmittel gegen Magnesiummangel in der Schwangerschaft

In der Regel können auch Schwangere ihren leicht erhöhten Magnesiumbedarf durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung decken. Gute Magnesiumlieferanten sind zum Beispiel die folgenden Lebensmittel:

  • Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Weizenkleie oder Vollkornbrot)
  • Hülsenfrüchte (z. B. Kichererbsen, Erbsen, Kidneybohnen oder Linsen)
  • Nüsse (z. B. Cashewnüsse oder Mandeln)
  • Trockenobst (z. B. getrocknete Aprikosen, Feigen oder Datteln)
  • Samen (z. B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Sesam)
  • grünes Blattgemüse (z. B. Mangold oder Blattspinat)
  • Fisch
  • Meeresfrüchte
  • Kakaopulver und Bitterschokolade (aber Achtung vor zu viel Koffein in der Schwangerschaft)
  • Fruchtsäfte (z. B. Orangensaft oder schwarzer Johannisbeersaft)
  • Mineralwasser mit Magnesiumzusatz

Weitere Lebensmittel, die für eine ausreichende Magnesiumversorgung wichtig sind, sind Kartoffeln, Bananen, Fleisch und Milchprodukte. Hier gilt es zu beachten, dass diese Lebensmittel an sich zwar keinen besonders hohen Magnesiumgehalt haben, aber durch die in der Regel größere Menge, in der sie verzehrt werden, einen wichtigen Beitrag leisten.
Für eine optimale Versorgung mit Magnesium während der Schwangerschaft empfiehlt es sich, verschiedene magnesiumreiche Lebensmittel beim Kochen miteinander zu kombinieren.

Fazit: Magnesiummangel in der Schwangerschaft lässt sich leicht vermeiden

Neben Jod, Eisen und Folsäure ist auch Magnesium ein Nährstoff, der in der Schwangerschaft eine wichtige Rolle für Mutter und Kind spielt. Da Magnesium in vielen Lebensmitteln enthalten ist, lässt sich ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft in der Regel durch eine gesunde Ernährung vermeiden.

Wichtige Magnesiumlieferanten sind zum Beispiel Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, grünes Gemüse und Milchprodukte. Für eine optimale Versorgung ist es am besten, pro Mahlzeit verschiedene Magnesiumlieferanten miteinander zu kombinieren.

Ob und in welcher Dosierung Magnesiumpräparate sinnvoll sind, sollte immer zuerst mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Denn ähnlich wie ein Magnesiummangel kann auch eine Überdosierung von Magnesium negative Auswirkungen auf Mutter und Kind haben.

Magnesiummangel in der Schwangerschaft: Symptome, Prävention und Tipps

2024-02-28 12:00:00
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