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Mutterschaft im Jahr 2025 – Was sich verändert hat (und was nicht)

Morgens um 7:15 Uhr. Der Kaffee dampft, während im Hintergrund ein Kita-Song aus dem Tablet dudelt. Eine Hand füttert das Baby, die andere wischt durch die Einkaufsliste in der App. Auf Instagram wird schon das erste „Mama-Update“ des Tages gepostet – natürlich mit Filter. Nebenbei muss noch schnell die Waschmaschine angestellt, ein Geburtstagsgeschenk bestellt und ein Meeting abgesagt werden. Willkommen im Muttersein 2025.

Nie war Mamasein so sichtbar wie heute – auf Social Media, in Podcasts, in Artikeln über mentale Gesundheit oder Vereinbarkeit. Doch bei all der Technik, all den Tiktoks über "Mom Life", Selfcare und "Mental Load Hacks" bleibt die Frage: Hat sich das Muttersein wirklich verändert – oder ist es einfach nur hübscher verpackt?

Zwischen Tablets & Teilzeit: Was heute besser läuft

Ja, es hat sich etwas getan. Mütter 2025 haben oft mehr Optionen als ihre eigenen Mütter. Flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder Teilzeiterwerbstätigkeit bieten mehr Spielraum, um Beruf und Familie zu vereinbaren – zumindest in der Theorie. Gerade in der Kreativbranche oder bei selbstständigen Frauen wird diese neue Freiheit genutzt, um das eigene Lebenskonzept besser mit dem Familienalltag zu vereinen.

Auch digitale Tools erleichtern die Organisation: Kalender-Apps, To-do-Listen, Baby-Tracker und Online-Communitys helfen, den Überblick zu behalten und sich auszutauschen – nicht zuletzt mit anderen Müttern, die ähnliche Herausforderungen erleben.

Ein weiterer Fortschritt: Psychische Gesundheit wird sichtbarer. Themen wie Mom Brain, Erschöpfung oder Identitätsfragen werden offener angesprochen. Podcasts, Studien und Erfahrungsberichte helfen, sich weniger allein zu fühlen – und mehr verstanden.

Väter übernehmen häufiger Verantwortung, nehmen Elternzeit, engagieren sich im Alltag. Zumindest auf dem Papier scheint die Aufgabenverteilung gerechter zu werden. Viele Familien probieren moderne Modelle aus, sprechen offener über Bedürfnisse und Herausforderungen.

Und dennoch: Mutterschaft ist auch 2025 kein Selbstläufer. Die strukturellen Herausforderungen bleiben – nur die Verpackung hat sich verändert.

Verzweifelte Mutter

Die alte Last im neuen Gewand

Auf den ersten Blick wirkt alles moderner, freier und selbstbestimmter. Doch unter der Oberfläche bleibt vieles beim Alten – oder wird durch neue Anforderungen sogar komplexer.

Mental Load, also das unsichtbare Denken, Planen und Erinnern, liegt noch immer überwiegend bei den Frauen. Ob es um Arzttermine, Geschenkideen, saubere Sportsachen oder das nächste Elterngespräch geht – viele Mütter jonglieren täglich mit unzähligen kleinen To-dos, ohne dass dies im Außen sichtbar ist.

Sorgearbeit ist längst nicht gleich verteilt, auch wenn der gesellschaftliche Diskurs anderes suggeriert. Viele Väter engagieren sich zwar stärker als früher, doch die täglichen Routinen, das emotionale Kümmern und der Löwenanteil der Verantwortung für das Familienleben bleiben häufig Frauensache.

Zudem wirkt der Druck subtiler – aber nicht geringer. Statt klarer Regeln gibt es nun Idealbilder: achtsame, fitte, liebevoll organisierte Mütter, die ihren Kindern Bio-Brote schmieren, gleichzeitig beruflich erfüllt sind und dabei noch glücklich aussehen. Instagram, Pinterest und Co. tragen ihren Teil dazu bei, dass sich viele Frauen permanent ungenügend fühlen – selbst wenn sie objektiv alles geben.

Und dann sind da noch die alten Stimmen, die trotz aller Fortschritte nicht verstummen: „Stillst du etwa nicht?“ – „Du gehst schon wieder arbeiten?“ – „Damals hat auch keiner rumgejammert.“ Gesellschaftliche Urteile sind weiterhin präsent, nur eben oft hinter einem freundlichen Lächeln versteckt. Wer nach Hilfe fragt, trifft noch immer auf gut gemeinte, aber wenig hilfreiche Elternsätze und Ratschläge, die selten die Realität von heute abbilden.

Wie sich Muttersein 2025 wirklich anfühlt

Ob Jungsmutter, frisch gebackene Mama oder erfahrene Mutter mit Kindern im Kindergartenalter – viele berichten von ähnlichen Gefühlen:

„Ich will selbstbestimmt leben, aber ständig kommt etwas dazwischen.“
„Ich liebe meine Kinder, aber ich vermisse mich selbst.“
„Ich hab das Gefühl, meine Bedürfnisse zählen nicht.“

Das Ideal von der rundum glücklichen Mutter prallt oft auf eine Realität voller Widersprüche: Du sollst für deine Kinder da sein – aber bitte auch arbeiten. Du sollst dich nicht aufgeben – aber dein Kind immer an erste Stelle stellen. Du sollst stark sein – aber auch verletzlich. Achtsam – aber effizient. Authentisch – aber bitte ohne zu meckern.

Das Lebensgefühl vieler Mütter 2025 ist ambivalent. Es gibt mehr Möglichkeiten, mehr Rollenmodelle, mehr Austausch. Aber gleichzeitig auch mehr Unsicherheiten, mehr strukturelle Hürden, mehr Vergleich – und zu oft weniger echtes Miteinander.

Erfreute Mutter in der Küche

Was wir wirklich brauchen – für eine neue Erzählung von Mutterschaft

Es ist an der Zeit, das Narrativ zu verändern. Was wäre, wenn wir aufhören, uns gegenseitig zu bewerten – und anfangen, uns zuzuhören?

Statt Mom Shaming brauchen wir:

  • Solidarität statt Vergleich: Die Mutter, die mit Fläschchen füttert, ist genauso viel wert wie die, die stillt. Es geht nicht um das „Wie“, sondern um das „Dass“.

  • Mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung: Mutterschaft darf kein Nischenthema sein. Nicht nur am Muttertag, sondern auch in politischen Entscheidungen, bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen oder in Talkshows.

  • Flexible Strukturen statt starre Modelle: Familie ist heute vielfältig – Patchwork, alleinerziehend, zwei Mütter, Großfamilie, Co-Parenting. Und das ist gut so.

  • Vielfalt statt Ideal: Das eine richtige Bild vom Mutterglück gibt es nicht. Es gibt viele Wege, eine gute Mutter zu sein – individuell, manchmal chaotisch, aber immer voller Liebe.

  • Gerechte Aufgabenverteilung: Nicht alles muss auf den Schultern einer einzigen Person lasten. Es braucht neue Regeln, neue Rollen – und manchmal auch den Mut, abzugeben.

Eine moderne Mutterschaft braucht Rückenwind. Keine Bewertung. Keine Ideale. Kein ständiges Optimieren.

Hier sind die wichtigsten Verhaltensweisen bei der Zubereitung von Fleisch in der Schwangerschaft zusammengefasst:

  • Fleisch immer gut durchgaren: Sowohl Listerien als auch Toxoplasmen werden durch Hitze abgetötet. Deshalb ist es besonders wichtig, Fleisch immer gut durchzugaren. Das bedeutet, dass das Fleisch bis in die Mitte hinein eine Temperatur von 70° C erreichen muss - und das für mindestens zwei Minuten. Nach der Zubereitung sollte das Fleisch nicht mehr rosa, sondern eher grau in der Farbe und der Fleischsaft klar sein.
  • Küchenutensilien gründlich reinigen: Eine gute Küchenhygiene ist ebenso wichtig. Schwangere sollten sich vor und nach dem Zubereiten von rohem Fleisch gründlich die Hände waschen. Außerdem sollten alle Küchenutensilien und Küchenflächen sorgfältig abgewaschen werden, nachdem sie mit rohem Fleisch in Kontakt gekommen sind.
  • Fettarme Zubereitungsarten bevorzugen: Fleisch in der Schwangerschaft gut durchzugaren ist die wichtigste Vorsichtsmaßnahme für werdende Mamas. Beim Zubereiten empfiehlt es sich allerdings, möglichst wenig Fett zu verwenden. Fettiges Anbraten ist daher weniger gut geeignet.
  • Auf die richtige Lagerung achten: Rohes Fleisch sollte gut gekühlt gelagert und möglichst schnell verzehrt werden. Konkret bedeutet das, dass Fleischwaren im Kühlschrank zwischen 4° C und 6° C gelagert und innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden sollten. Außerdem ist es wichtig, rohes Fleisch und verarbeitete Lebensmittel getrennt aufzubewahren.

Fazit: Mutterschaft wandelt sich – und du bist Teil davon

Mutterschaft ist 2025 kein starres Rollenbild mehr – sondern ein Prozess. Sie ist geprägt von Wandel, von persönlichen Entscheidungen, von gesellschaftlichen Veränderungen.

Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Aber jede Mutter, die sich für ihren eigenen entscheidet – ob mit Karriere, ohne, mit drei Kindern, mit einem oder keinem – trägt dazu bei, das Bild von Mutterschaft neu zu gestalten.

Du bist nicht allein. Du bist nicht falsch.
Und du machst das verdammt gut. 

FAQ – Häufige Fragen rund um moderne Mutterschaft

Ist Mutterschaft heute wirklich freier als früher?

In vielerlei Hinsicht ja: Es gibt mehr Rollenmodelle, mehr Austausch, mehr Flexibilität. Aber gleichzeitig bestehen gesellschaftliche Erwartungen und strukturelle Hürden weiter – nur anders verpackt.

Wie kann ich mit dem Mental Load besser umgehen?

Offene Kommunikation mit Partner*innen, bewusste Aufgabenverteilung, Hilfe annehmen und digitale Tools zur Organisation können entlasten. Wichtig: Du musst nicht alles allein tragen.

Was kann ich gegen das Gefühl von Überforderung tun?

Tausche dich mit anderen aus, suche dir Unterstützung – ob durch Familie, Freund*innen oder professionelle Begleitung. Du bist nicht allein, und Überforderung ist kein Zeichen von Schwäche.

Wie kann ich andere Mütter unterstützen?

Hör zu, urteile nicht, teile deine Erfahrungen ehrlich und solidarisch. Jede Mutter kämpft ihren eigenen Kampf – und verdient Respekt, nicht Bewertung.

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